5.
Eingestellt von Uyakoğlu Ömer
DAS EVANGELIUM NACH MARKUS
Die Gesamtheit der Historiker sind sich darüber einig, daß Markus kein Apostel, sondern vermutlich ein Übersetzer von Petrus war. Paypas berichtete diesbezüglich: (Markus war ein Übersetzer von Petrus. Er schrieb die Worte und die Taten von Jesus nieder, so wie er sie für am richtigsten hielt. Doch es gelang ihm nicht, die Wote und die Taten von Jesus in einem georndneten Zustand wiederzugeben, da er diese Kenntnisse nicht von Jesus selbst erhalten und ihn auch nie gesehen hatte. Markus war ein Freund von Petrus und Markus wollte ein Buch über Erkenntnisse, die er von Petrus erwarb niederschreiben, dem er auch die Worte von Jesus zufügte. Somit schrieb er die Geschenisse in der Reihenfolge nieder, in der sie ihm Petrus erzählt hatte. Man sollte Markus nicht für das beschuldigen, was er von seinem Meister lernte, denn Markus schrieb was er von Petrus gehört hatte genau so nieder, er hatte nicht die Absicht es zu verändern.)
Die alten christlichen Geistlichen haben viele Komentare zum Evangelium nach Markus abgelegt. Der Geistliche Iren sagte dazu: (Markus schrieb das Auswendiggelernte erst nach dem Tod von Petrus und Paulus nieder.) Kalman aus Alexandrien betonte: (Schon zur Zeit in der Petrus in Rom predigte, baten seine Schüler Markus, der dieser Bitte nach, dieses Evangelium verfaßte.
Petrus hatte von diesem Buch gehört, doch gab er nicht bekannt ob der diesem Buch einwilligte oder es ablehnte.) Eine Behauptung des Historikers Ousb hingegen ist: (Als Petrus von diesem Buch hörte, war er sehr erfreut darüber und sagte, daß dieses Buch in den Kirchen gelesen werden sollte.) Allerdings ähnelt das Evangelium nach Markus nicht den Briefen von Petrus, sonder es ist fast eine Abschrift des Evangeliums nach Matthäus. Demnach ist das Buch, von dem Paypas berichtete, das es von Markus niedergeschrieben worden sei, ein anderes als das zweite bekannte Evangelium. Im siebzehnten Vers des sechsten Kapitels des Evangeliums nach Markus heißt es: (Herodes hatte nämlich Johannes festnehmen und ins Gefängnis werfen lassen. Der Grund dafür war: Herodes hatte seinen Bruder Philippus die Frau, Herodias weggenommen und sie geheiratet. Johannes hatte ihm daraufhin vorgehalten: “Es war dir nicht erlaubt die Frau deines Bruders zu heiraten”.)
Hier wird eine falsche Kenntnis mitgeteilt, denn wie es in dem fünften Kapitel des achtzehntenten Geschichtsbuchs von Joisbis steht, hieß der Gatte von Heodias nicht Philippus, sondern Hirius. So wir es auch in dem Evangelium nach Matthäus berichtet. (In den arabischen Übersetzungen die zwischen den Jahren 1821-1844 n.Chr. veröffentlicht wurden, ist zu sehen wie dieser Vers verstellt und der Name Philippus weggelassen wurde. In allen anderen Ausgaben jedoch ist der Name vorhanden. Im zweiten Kapitel des Evangeliums nach Markus heißt es: (Jesus antwortete ihnen: “Habt ihr noch nie gelesen, was David tat, als er und seine Männer hungrig waren und etwas zu essen brauchten? Er ging in das Haus und aß von den geweihtem Broten. Das war zu der Zeit, als Abjatar Oberster Priester war. Nach dem Gesetz dürfen doch nur die Priester dieses Brot essen und trotzdem aß David davon und gab es auch seinen Begleitern.”) Auch die 25. und 26. Verse sind falsch, denn:
Erstens: Der Prophet David war zu der Zeit alleine. Niemand stand neben ihm.
Zweitens: Damals war der Oberpriester nicht Abjatar, sondern höchstwarscheinlich sein Vater Ahimlik.